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Unsere Erfahrung zeigt, dass es vergleichsweise weniger Energie benötigt, Talente und Neigungen eines Menschen zu fördern, als sich auf dessen Schwächen zu konzentrieren.
Rudolf Haller & Norbert Unger
Haller & Unger bieten Ihnen Training, Workshops sowie Moderation, Beratung und Coaching im Bereich der Organisations- und Personalentwicklung.
Unser Zugang beruht auf der Überzeugung, dass Organisations- und Personalentwicklung vor allem über die Arbeit mit dem Individuum funktioniert, das heißt, wir folgen einem personenzentrierten Ansatz. Unsere Erfahrung zeigt, dass es vergleichsweise weniger Energie benötigt, Talente und Neigungen eines Menschen zu fördern, als sich auf dessen Schwächen zu konzentrieren. Anders gesagt: Mag schon sein, dass man aus Fehlern lernt , aber sehr viel lieber lernt man aus Erfolgserlebnissen. Schwächen werden in unserer Arbeit zwar nicht ausgeblendet, sondern durchaus zum Thema gemacht, den Schwerpunkt legen wir jedoch ganz klar auf die Förderung von Stärken.
Letztlich entsteht jede (Unternehmens-) Kultur aus Individuen und deren Werten und die Herangehensweise der einzelnen Personen hat immer Wirkungen auf alle anderen Beteiligten. Wir sind überzeugt davon, dass innerhalb eines gut entwickelten Teams die individuellen Talente von MitarbeiterInnen mit hoher Wahrscheinlichkeit das gesamte Spektrum der zu erledigenden Arbeiten abdecken – und wer will nicht in einem Umfeld arbeiten, in dem jeder gerne macht, was er gut kann?
Dieses Prinzip des ressourcenorientierten Arbeitens verfolgen wir in unseren Angeboten, selbstverständlich aber auch innerhalb unserer eigenen Konstellation und unseres Netzwerks.
Methodisch gehen wir in unseren Trainings und Workshops nach dem Prinzip des Erfahrungslernens vor. Wir vermitteln Wissen nicht alleine durch Vortragen, sondern setzen Inhalte um und probieren ihre Anwendung mit den TeilnehmerInnen aus, in Rollenspielen, Einzel- und Kleingruppenarbeiten, durch Fallbeispiele, Simulationen und Reflexionen. Diese konkrete Interaktion ermöglicht eine exakte Beobachtung von Sichtbarem und Hörbarem, die wir mittels Schlussfolgerungen und Interpretation als Basis für einen Entwicklungprozess nutzbar machen. Auf KundInnenwunsch wird dieser Prozess auch videounterstützt durchgeführt.
Weitere wichtige Grundsätze unserer Arbeit sind:
„Settings“/Rahmen:
In der Moderation von Workshops greifen wir von Ihnen vorgegebene Inhalte auf und unterstützen die (Weiter-)Entwicklung hin zum von Ihnen gewünschten Ziel, z.B. einer neuen Strategie.
In der Moderation von Sitzungen, Besprechungen und ähnlichen Zusammenkünften gestalten wir den strukturellen Rahmen und unterstützen einen ergebnisorientierten Ablauf.
In Trainings vermitteln wir Wissen und Inhalte und ermöglichen den TeilnehmerInnen die Umsetzung des Gelernten in einem interaktiven Prozess. Die Gruppengröße wird nach Bedarf festgelegt, ein erfahrungsorientiertes Vorgehen ist allerdings nur bei begrenzter Zahl an TeilnehmerInnen möglich.
In Vorträgen vermitteln wir Wissen und Inhalte auch größeren Gruppen.
In der Beratung bringen wir auf Ihren Wunsch unsere Expertise ein und geben Empfehlungen ab.
Im Coaching erarbeiten wir mit Ihnen anhand vorgegebener Fragen konkrete Lösungsansätze.
Trainer, Moderator, Supervisor und Coach
Führung, Gesprächsführung, Verhandeln, Konfliktmanagement, Zusammenarbeit in (Projekt-)Teams, Selbstmanagement
Moderation von Teamevents, Supervision und Coaching
Arbeitssprachen: Deutsch, Englisch
Studium der Nachrichtentechnik an der TU Wien und am M.I.T. in Cambridge, Mass.
Assistent am Institut für Nachrichtentechnik der TU Wien
Tätigkeit als Verkäufer, Verkaufsleiter (HP) und Geschäftsbereichsleiter (Honeywell)
Seit 1994 in der Erwachsenenbildung tätig
Ausbildung zum Coverdale-Trainer
Supervisionsausbildung beim AWS Baden
Trainer, Berater & Coach
Lektor an der Technischen Universität Wien
Verhandeln, Gesprächsführung, Moderation, Präsentation, Konfliktmanagement, Train the Trainer
Moderation von OE-Prozessen, Teamevents u.a.
Persönlichkeits- und Skillscoaching
Arbeitssprachen: Deutsch, Englisch
Ausbildung in Themenzentrierter Interaktion, Ausbildung zum Coverdale-Trainer, TOEM-Curriculum (Organisationsentwicklung u. Managementtraining), Ausbildung in Qualitätsmanagement am TGM Wien, Studium an der naturwiss. Fakultät der Uni Wien (Astronomie und Physik)
Sie wollen die Leitung der neuen Projektgruppe in Ihrer Firma übernehmen, Ihr Chef erwartet aber, dass Sie Überstunden abbauen? Ihr Geschäftspartner möchte expandieren, Sie halten eine neue Produktionsanlage für sinnvoller? Ihr Sohn verlangt mehr Taschengeld und Sie finden, er könnte öfter im Haushalt helfen? Ihre Frau möchte im Urlaub in einen Club ans Mittelmeer und Sie zum Radfahren nach Tirol?
Unsere Angebote zum Thema Verhandeln haben zum Ziel, Ihnen für unterschiedliche Situationen in Beruf und Alltag die Grundlagen erfolgreichen Verhandelns zu vermitteln. Erfolgreich ist eine Verhandlung aus unserer Sicht,
# wenn langfristige zwischenmenschliche Beziehungen, wie sie z.B. zwischen MitarbeiterInnen einer Firma und ihren LieferantInnen, zwischen Vorgesetzten und MitarbeiterInnen, zwischen DienstleisterInnen und deren KundInnen bestehen, erhalten und gepflegt werden;
# wenn alle an der Verhandlung Beteiligten zufrieden aus der Verhandlung gehen;
# wenn alle Beteiligten mit gutem Gefühl bereit sind, sich mit diesen VerhandlungspartnerInnen wieder in eine Verhandlung zu begeben; und
# wenn die Verhandlung effizient verlaufen ist, das heißt, der zeitliche und inhaltliche Aufwand in einer sinnvollen Korrelation zum Ergebnis stehen.
Kompetitives Verhandeln, aus dem man als SiegerIn, oft aber auch als VerliererIn geht, untergräbt eine langfristig gute Kooperation – oder setzen Sie sich freiwillig und gerne wieder mit jemandem an einen Tisch, der Sie schon beim letzten Mal über eben diesen gezogen hat?
Erfolgreiches kooperatives Verhandeln hingegen ermöglicht das Erzielen von „win-win“-Situationen und fördert so ein beständiges Miteinander. Und wünschen wir uns nicht alle eine Zusammenarbeit, ein Zusammenleben, in der wir mit unseren Mitmenschen als VerhandlungspartnerInnen und nicht VerhandlungsgegnerInnen in Interaktion treten?
Methodisch arbeiten wir in unseren Seminaren, Trainings und Workshops nach dem Harvard-Konzept, das vor über 35 Jahren basierend auf Beobachtung erfolgreichen Verhandelns entstand und sich seither zum erfolgreichsten Konzept rund um das Thema Verhandeln entwickelt hat. Wir schätzen am Harvard-Konzept nicht nur, dass es praxisbezogen und pragmatisch ist, sondern vor allem sein Potential, Zusammenarbeit und Zusammenleben ein Stück weit besser, menschlicher zu machen. Eine Haltung, die friedliche Koexistenz im Sinne von „leben und leben lassen“ fördert, ziehen wir in jedem Fall den zahlreichen anderen, womöglich kurzfristig erfolgreichen Konzepten vor, die darauf abzielen, VerhandlungsgegnerInnen aus dem Spiel zu werfen.
Das Erfreuliche dabei ist, dass das Harvard-Konzept kein bestimmtes Wertesystem voraussetzt, es ist kein Konzept nur für „Gutmenschen“. Berücksichtigt man einige wenige Prinzipien, deren Anwendung erfolgreiches Verhandeln ermöglicht, so wird die Verhandlung auch mit einem Gegenüber, das einen kompetitiven Ansatz verfolgt, mit höherer Wahrscheinlichkeit zufriedenstellend verlaufen. Und berücksichtigen auch die anderen an der Verhandlung Beteiligten die Grundsätze des Harvard-Konzeptes, so geht Ihnen nicht nur kein Wettbewerbsvorteil verloren, sondern Sie werden im Gegenteil noch rascher zum Erfolg kommen.
Hier stellen wir Ihnen zwei Angebote zur Verfügung:
# Wir moderieren Konflikte und
# wir vermitteln Konfliktmanagement in Seminaren und Workshops.
In beiden Fällen verwenden wir die Methode der Klärungshilfe von Christoph Thomann und Friedemann Schulz von Thun. Prinzipien der Arbeit von Marshall Rosenberg und anderen AutorInnen fließen in unsere Arbeit ebenfalls mit ein.
Jeder Konflikt lässt sich klären, soll heißen, mit Hilfe von KlärungshelferInnen kann ermittelt werden, wann der Konflikt begonnen hat, wer am Konflikt beteiligt ist und warum es zum Konflikt kam.
Nicht jeder Konflikt aber lässt sich auch lösen. Wer Ihnen die Lösung eines Konfliktes zusichert, ist unseriös! Eine Konfliktlösung ist nur möglich, wenn alle Beteiligten an einer solchen auch (noch) interessiert sind, und das kann Ihnen niemand schon im Vorfeld garantieren.
Als wesentliche Aufgabe von KlärungshelferInnen sehen wir die Schaffung einer Atmosphäre des Vertrauens, in der Relevantes aufgezeigt und besprochen werden kann. Sie greifen in diesen Prozess inhaltlich nicht ein, schützen und unterstützen „allparteilich“. Dies wird möglich, indem KlärungshelferInnen
# allen Beteiligten glauben und ihre Aussagen nicht per se in Zweifel ziehen;
# auch schwierige Inhalte und negative Emotionen zulassen und konstruktiv bearbeiten;
# die Konfliktparteien konfrontieren;
# zuhören und nachfragen mit dem Ziel, im Prozess in die Tiefe zu gehen statt oberflächliche Kosmetik zu betreiben; und
# schwierige Situationen aushalten und temporäre Eskalationen auflösen
# Chancen für eine mögliche Lösung der Konflikts erkennen und nutzen, oder zumindest Hinweise liefern, wie mit dem Konflikt weiter umgegangen werden kann.
Der wesentliche Unterschied der Methode der Klärungshilfe zu anderen Methoden des Konfliktmanagements liegt darin, dass Klärungshilfe immer die Anwesenheit aller Beteiligten voraussetzt. Einzelgespräche führen bei den „ausgeschlossenen“ Konfliktparteien häufig zu Spekulationen und möglicherweise Befürchtungen, daher finden sie in der Methode der Klärungshilfe nicht statt.
Aus diesem Grund legen wir bei einer Konfliktklärung auch Wert darauf, dass Auftragserteilung und notwendige Vorgespräche mit einer nicht am Konflikt beteiligten Person erfolgen.
Ebenso empfehlen wir, für diesen Prozess den Ort des Konflikts zu verlassen.
Auch wenn es unprofessionell wäre, eine Lösung zu versprechen: Eine sauber durchgeführte Klärung bietet jedenfalls eine gute Chance, den Konflikt im Falle der Bereitschaft aller Beteiligten auch zu lösen.
Geraten Besprechungen in Ihrer Firma immer wieder zum Kaffekränzchen? Verwendet Ihr Team in Sitzungen die Hälfte der Zeit darauf zu besprechen, was auf die Tagesordnung soll? War das einzige konkrete Ergebnis Ihres letzten Workshops der Termin für den nächsten? Dann wird es höchste Zeit für gute Moderation.
Das Ziel jeder Moderation ist es, möglichst rasch und effizient ein konkretes Ergebnis zu erhalten. Um dorthin zu gelangen, ist es notwendig, eine Balance zwischen der Struktur (dem Rahmen) des Prozesses und der Dynamik in der Gruppe zu schaffen. ModeratorInnen klären zunächst vorab mit den AuftraggeberInnen, welches Ergebnis erwartet wird, und bereiten die Besprechung oder den Workshop dementsprechend vor. Sie schaffen geeignete räumliche und zeitliche Strukturen, bitten um benötigte Mittel und Medien und laden alle jene Personen zur Teilnahme ein, die in Hinblick auf das zu erzielende Ergebnis Relevantes beizutragen haben.
In der Besprechung bzw. dem Workshop setzen ModeratorInnen unterschiedliche Methoden und Interventionstechniken ein und sorgen für einen konstruktiven Austausch, indem sie
# das Ziel mit den TeilnehmerInnen klären;
# Begriffe klar definieren und so eine gemeinsame Sprache innerhalb der Gruppe finden;
# Informationen sammeln, bündeln und clustern;
# bereit sind nachzufragen, in die Tiefe zu gehen und auch schwierige Themen anzusprechen;
# möglicherweise auftretende und die Arbeit der Gruppe behindernde Störungen erkennen und bearbeiten; und
# die Dynamik innerhalb der Gruppe hin zum gewünschten Ergebnis lenken.
Zum Thema „Moderation“ stellen wir Ihnen zwei Angebote zur Verfügung:
# Wir moderieren Besprechungen und Workshops und
# wir vermitteln Moderationstechniken und teilen unser Know-how in Seminaren.
Kommunikation findet auf unterschiedliche Arten statt: Wir senden Mails, twittern, posten, schicken Nachrichten über WhatsApp, sprechen miteinander und tauschen Blicke aus. Dabei wollen wir (hoffentlich!) immer das Gleiche – eine Botschaft übermitteln und verstanden werden. Nur wenn uns das gelingt, ist unsere Kommunikation erfolgreich.
In unseren Workshops und Seminaren setzen wir uns mit unterschiedlichen Formen und Inhalten von Kommunikation auseinander und schaffen so ein Bewusstsein für die Grundlagen ihres Erfolgs. Dieser beginnt schon bei der Wahl des passenden Mediums. Wollen Sie einen Termin vereinbaren? Rufen Sie an. Wollen Sie nachweislich Informationen weitergeben? Schreiben Sie ein Mail. Benötigen Sie eine Auskunft vom Kollegen im Büro zwei Türen weiter? Gehen Sie hinüber und reden Sie mit ihm.
Auch die respektvolle Wahrnehmung des Gegenübers auf verbaler und nonverbaler Ebene trägt zum Erfolg Ihrer Kommunikation bei. Ein konstruktiver Dialog setzt die Fähigkeit zuzuhören und die Bereitschaft, die anderen ausreden zu lassen, voraus. Dialog bedeutet auch, erst zu sprechen, wenn man das, was der andere sagt, verstanden und sich dazu eine Meinung gebildet hat. Eine verklausulierte, rhetorische und suggestive Sprache, wie sie z.B. in der Politik oft verwendet wird, trägt nicht zum gegenseitigen Verständnis bei. Erfolgreich kommuniziert nicht, wer einfache Inhalte möglichst kompliziert ausdrückt, sondern wer in der Lage ist, eine klare und einfache Sprache ohne unnötige Fremdwörter und Fachbegriffe zu sprechen. Und nicht zuletzt ist erfolgreiche Kommunikation auch eine Frage der Höflichkeit und der Disziplin: Unterhalten Sie sich nicht auch lieber mit Menschen, die wissen, wann sie genug gesagt haben?
Die Grundregeln erfolgreicher Kommunikation – Respekt, Höflichkeit sowie prägnante und kurze Formulierungen – gelten selbstverständlich auch für die schriftliche Kommunikation; umso mehr, als diese Form der Interaktion schneller Missverständnisse aufkommen lässt und so Beziehungen belasten kann.
Haben Sie als ZuhörerIn einer Präsentation auch schon einmal festgestellt, dass Sie schneller lesen können als der/die Vortragende und Sie mit dem Handout alleine auch nicht weniger Information erhalten hätten? Haben Sie sich als Vortragende(r) schon darüber geärgert, dass Ihre ZuhörerInnen dem Handout mehr Aufmerksamkeit schenken als Ihnen? Oder sich gefragt, ob der Herr in der letzten Reihe wohl bis zum Ende wach bleiben wird? Wie lange wollen Sie Ihr Publikum noch langweilen?
In unseren Angeboten zum Thema Präsentation vermitteln wir Ihnen Alternativen zur gegenwärtigen Praxis, mittels Powerpoint oder Keynote viel Information in Textform auf Folien zu bringen.
Inhaltlich folgen wir dabei dem Ansatz des international anerkannten Kommunikationsexperten Garr Reynolds, Autor des Bestsellers “ Presentation Zen“, der Einfachheit, Klarheit und Kürze als die Grundlagen einer erfolgreichen Präsentation beschreibt.
Präsentieren kann auch lustvoll sein! Verlassen Sie den konventionellen Weg und gestalten Sie Ihre Präsentationen in einer Art, die Sie begeistert und mit der Sie davon ausgehen können, das Publikum zu begeistern.
Orientieren Sie sich in der Vorbereitung an den wesentlichen Fragen:
# Wer ist mein Publikum?
# Wieviel Zeit habe ich?
# Was ist meine Kernbotschaft?
# Was sollen die Menschen, vor denen ich vortrage, danach tun?
# Welche Infrastruktur, welche Mittel und Medien stehen zur Verfügung und möchte ich nutzen?
Setzen Sie PowerPoint bzw. Keynote sinnvoll ein, indem Sie aussagekräftige Bilder und kurze, knackige Botschaften verwenden, und lenken Sie so den Fokus auf sich und das, was Sie zu sagen haben. Sorgen Sie für Abwechslung, indem Sie auch Anschauungsmaterial und andere Medien verwenden.
Reduzieren Sie Ihre Inhalte auf das Notwendige und verkomplizieren Sie nicht unnötig. Eine gute Präsentation verlangt auch, die eigene Eitelkeit zu reduzieren. Ihr Ziel sollte nicht sein, sich selbst als wissend und erfahren darzustellen, sondern die Ihnen wesentlichen Inhalte zu vermitteln. Spannen Sie einen Bogen, indem Sie Ihre Präsentation in eine Geschichte einbetten.
Lassen Sie überzeugende Inhalte durch Ihre Begeisterung und Authentizität für sich sprechen!
Können Sie sich noch an die Hochblüte des „Zeitmanagements“ erinnern? An die mehr oder weniger dicken „Zeitplanbücher“, in die mit mehr oder weniger Akribie alles eingetragen wurde, was irgendwie Zeit zu verbrauchen schien? Um die Zeitplanbücher ist es ziemlich ruhig geworden, vielleicht aber auch nur deswegen, weil sie mittlerweile durch elektronische Medien wie Smartphones, Tablets etc. ersetzt wurden. Hat sich deswegen aber auch unser Umgang mit der uns zur Verfügung stehenden Zeit geändert? Sind wir, seit es elektronische Kalender gibt, bessere „Zeitmanager“ geworden?
Sicher, einige Vorgänge bei der Erstellung und Abarbeitung von Kalendereinträgen sind einfacher geworden. Die Festlegung einer gemeinsamen Teambesprechung treibt keine Assistentin mehr in den Wahnsinn (zumindest nicht, wenn die elektronischen Kalender ordentlich gewartet werden). Verschiedene Erinnerungsfunktionen sorgen dafür, dass nichts vergessen wird, Ablagesysteme im Hintergrund erleichtern das Wiederauffinden von Informationen, E-Mails etc.
Aber ist die Gestaltung unseres (Arbeits-)Tages weniger anspruchsvoll geworden?
Man gewinnt den Eindruck, dass die immer höher werdende Arbeitsbelastung (weniger Arbeitskräfte für mehr Arbeit), die Zunahme an Komplexität (Firmenstrukturen, Außenwelt) und das höhere Tempo (Wandel, Konkurrenzdruck) für die in dieser Arbeitsumwelt arbeitenden Menschen nach wie vor eine große Herausforderung darstellt. Die Planung und der Einsatz der eigenen Energie müssen wie schon immer – und vielleicht sogar heute noch mehr – aktiv in die Hand genommen werden, damit man nicht im Hamsterrad endet.
Selbstmanagement ist nicht in erster Linie eine Frage der Medien. Ob Papierkalender, Smartphone oder vielleicht sogar noch eines der alten Zeitplanbücher, das ist nicht der entscheidende Punkt.
Es geht um die Haltungen und Zugänge zu diesem Thema und auch um Methoden. Diese sind seit langem bekannt und auch die modernen Medien haben daran kaum etwas geändert. Es geht um Selbstreflexion, Bewusstmachung von eigenen (manchmal ungünstigen) Gewohnheiten, um eine der Situation angepasste Prioritätensetzung, um angemessene Zielsetzungen, um Planung dort wo etwas planbar ist, um die Erkenntnis, dass auch bei bestem Willen nicht alles machbar ist. Es geht darum, die Kontrolle über sich selbst und seine Zeit wieder zu gewinnen. Es geht um den Sprung raus aus dem Hamsterrad! Von „Es arbeitet mich“ zu „Ich arbeite“!
Bank Austria
Berglandmilch
BMD
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Controller Institut
Danfoss
Energizer
FH Campus Wien
IEE
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